Tua
Wenn man zur Sonne geht
[Songtext zu „Wenn man zur Sonne geht“]

[Part 1]
Sieh, der Morgen erscheint mit einer Sonne, die weint
Auf den Beton und ich schreibe diesen Song und die Zeile
Weil ich komme nicht weiter
Bin gefangen in 'ner riesen Menge von dieser Scheiße
Sag mir nur was die Zukunft bringt
Ich hab' einen Weg gewählt, der keine Garantie kennt
Freunde mein': „Schau dich um, du bist blind.“
Nur wenn ich an diesen Weg nicht glaube, alter, wie denn dann
Soll es weiter geh'n, Mann, ich hab' keine zehn, Mann
Nur das eine Leben, nur mein eigenes Leben
Nur mein eigenen Weg und den will keiner gehen
Ich werd' alleine steh'n, ich hab'
Keine Tränen für keinen von denen
Und keine Zeit zu reden
Mit allem Neid von denen
Meinetwegen, man ihr könnt weiter haten
Doch alter, meine Seele, die kann mir keiner nehmen

Und ich schreibe weiter Verse über Verse
Über Dinge, die mein Leben hier prägen und form'
Ma,n, ich komme von der Straße und stress' mit den Zeilen
Voller Regen und Nebel davon
Viele meiner Freunde haben keine Chance
Haben sich in jungen Jahren ihren Weg verbaut, gebt nicht auf
Guck, ich bin am Fighten, immer wieder geht die ganze Arbeit kläglich aus
Regt mich auf, doch ich geb' nichts d'rauf, steh' gleich auf
Mann, das Leben ist 'ne Hure, bitte
Wieso soll ich meine Tränen für sie geben?
Denn ich brauche meine Augen klar, denn ich seh' hinauf, streb' da rauf
Seh', die Sonne weint weiter, Mann, der Regen braust, seh' nach draußen
Seh', die Gegend: Grau, wie das Leben auch
Doch ich weiß, mein Kopf ist der Weg hier raus
[Hook 1]
Und manchmal klopft er an die Tür, Boom! Boom!
Und er fragt, wie es mir geht
Er spricht mit gespaltener Zunge, ich kann es seh'n
Und dann sagt er leise zu mir: „Du bist auf dem falschen Weg.“
Doch man lässt den Schatten hinter sich, wenn man zur Sonne geht
(Wenn man zur Sonne geht...)
Man lässt den Schatten hinter sich, wenn man zur Sonne geht
(Wenn man zur Sonne geht...)
Man lässt den Schatten hinter sich, wenn man zur Sonne geht
(Wenn man zur Sonne geht...)

[Part 2]
Sieh, der Himmel ist blau, bin dennoch innerlich grau
Man, ich erinner' mich kaum an eine sorglose Zeit
Trage heute 'ne Fassade, lasse niemanden mehr hinter sie schau'n
Und das im Inneren staut sich, und ich habe an diesen Dingen zu kau'n
Merke, sie bringen mich down, denn ich bezwinge sie kaum
Zweifel' daran, was ich bin und ich glaub', ich leb' immer noch in 'nem Traum
Und merk' nicht, wer is' ehrlich, sag' mir bitte wer sich nicht verpisst
Wenn er merkt, dass es ernst ist, und mehr
Als nur ein paar Worte benötigt um jemand zurück auf die Beine zu helfen
Ich hatte so Situatio'n, wo ich merkte, dass ich nur allein' für mich selbst bin
Habe Zeit verschwendet, mittlerweile hab' ich wieder beide Hände
Benutze jetzt nicht mehr die Zweite für Blender
Konnte davon lernen, dass ich keinem was schenke
Und das ich mir Zweifel schenke, shit, ich weiß wovon ich red'
Ich dreh' mich um und seh' an meinem Schatten, dass ich zur Sonne geh!
[Hook 2]
Und manchmal klopft er an die Tür, Boom! Boom!
Und er fragt, wie es mir geht
Er spricht mit gespaltener Zunge, ich kann es seh'n
Und dann sagt er leise zu mir: „Du bist auf dem falschen Weg.“
Doch man lässt den Schatten hinter sich, wenn man zur Sonne geht
(Wenn man zur Sonne geht...)
Man lässt den Schatten hinter sich, wenn man zur Sonne geht
(Wenn man zur Sonne geht...)
Man lässt den Schatten hinter sich (sich, sich...), Boom! Boom!

[Hook 3]
Und er fragt, wie es mir geht
Er spricht mit gespaltener Zunge, ich kann es seh'n
Und dann sagt er leise zu mir: „Du bist auf dem falschen Weg.“
Doch man lässt den Schatten hinter sich, wenn man zur Sonne geht
(Wenn man zur Sonne geht...)
Man lässt den Schatten hinter sich, wenn man zur Sonne geht
(Wenn man zur Sonne geht...)
Man lässt den Schatten hinter sich (sich, sich...)